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Während klassische Modelle auf starren Risikoprofilen basierten, ermöglichen heute vernetzte Fahrzeuge und Software-definierte Architekturen eine Echtzeitbewertung des Fahrverhaltens. So entstehen flexible Policen wie „Pay-how-you-drive“ oder „Pay-as-you-go“, die sich am individuellen Nutzungsverhalten orientieren. Auch eingebettete Versicherungen direkt beim Fahrzeugkauf sowie automatisierte Schadensmeldungen (FNOL) per App oder Sensorik gewinnen an Bedeutung.
Ein zentraler Treiber ist der Wandel im Mobilitätsverhalten: E-Mobilität, Carsharing und Abo-Modelle verlangen nach modularen und situativen Versicherungslösungen. Für Versicherer und Start-ups eröffnen sich dadurch neue Chancen in den Bereichen Datenanalyse, Betrugsprävention, Smart Contracts und Echtzeit-Kommunikation. Frost & Sullivan prognostiziert, dass bis 2030 über 200 Millionen Fahrzeuge weltweit mit Usage-Based-Insurance-Funktionen ausgestattet sein werden.
Gleichzeitig bleiben Datenschutz, regulatorische Vielfalt und Verbrauchervertrauen zentrale Herausforderungen. Erfolgreich sind jene Anbieter, die Transparenz, technologische Partnerschaften mit OEMs und kundenzentrierte Services kombinieren.
Das Ergebnis: Eine vernetzte, automatisierte Versicherungslandschaft, die Fahrverhalten belohnt, Prozesse beschleunigt und neue Maßstäbe für Sicherheit und Kundenerlebnis im Automobilsektor setzt
Lesen Sie die vollständige Frost & Sullivan-Studie hier, um einen detaillierten Einblick zu erhalten.