Überspringen

Carsharing im Wandel – Neue Wertschöpfung für eine vernetzte Mobilität

17.11.2025

Die Studie von Frost & Sullivan zeigt, wie sich die Carsharing-Branche in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird – von klassischen Flottenmodellen hin zu digital vernetzten, multimodalen Mobilitätsökosystemen.

Lesedauer: 1 Minute

Bis 2035 soll der europäische Carsharing-Fuhrpark jährlich um rund 7 % wachsen. Treiber dieser Entwicklung sind Elektrifizierung, Automatisierung, künstliche Intelligenz und datenbasierte Services. Betreiber setzen zunehmend auf vorhersagende Wartung, automatisierte Flottensteuerung und Cloud-basierte Plattformen, um Kosten zu senken und die Auslastung zu steigern.

Partnerschaften zwischen Technologieanbietern, OEMs, Städten und Energieunternehmen werden zur zentralen Säule des Erfolgs. Während heute viele Anbieter noch isoliert agieren, entstehen künftig integrierte Mobilitätsnetzwerke, in denen Carsharing mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Micromobility und Energieinfrastruktur verschmilzt.

Auch das Geschäftsmodell wandelt sich: Vom Fahrzeugbesitz über Leasing und „Fleet-as-a-Service“ zu Subscription- und Pay-per-Use-Konzepten. Städte entwickeln sich von reinen Enablern zu aktiven Orchestratoren, die Nachhaltigkeitsziele, Datenstandards und CO₂-Reporting vorgeben.

Das Fazit: Carsharing wird vom Nischenangebot zum strategischen Bestandteil urbaner Mobilität, angetrieben durch Technologie, Partnerschaften und den Wandel zu nachhaltigen Geschäftsmodellen.

Lesen Sie die vollständige Frost & Sullivan-Studie hier, um einen detaillierten Einblick zu erhalten.

Infografik zur traditionellen Carsharing-Branche mit Übersicht der wichtigsten Akteure, Dienstleistungen und Infrastrukturbereiche.

Kamal Shah

Associate Partner & Head of DACH Region bei F&S

Kamal Shah

Das könnte Sie ebenfalls interessieren: