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Eine Gewichtsreduzierung von 10 % kann die Reichweite von E-Fahrzeugen um 4–6 % und die Kraftstoffeffizienz konventioneller Fahrzeuge um 6–8 % erhöhen. Strengere Emissionsvorgaben und Gewichtsbesteuerungen in wichtigen Märkten wie der EU, den USA, China und Japan treiben die Nachfrage nach leichteren Materialien voran.
Hersteller setzen zunehmend auf eine Kombination aus hochfesten Stählen und Aluminium, während Kunststoffe, Verbundwerkstoffe (z. B. CFK) und natürliche Fasern vor allem im Premiumsegment an Bedeutung gewinnen. Technologien wie Gigacasting – großformatige Aluminium-Druckgussteile, die viele Einzelkomponenten ersetzen – und strukturelle Batteriepacks, die in die Fahrzeugkarosserie integriert sind, ermöglichen deutliche Gewichts- und Kosteneinsparungen. Besonders im Bereich der Elektromobilität zeigen sich verschiedene Leichtbaustrategien, von der Strukturintegration bis zur Cell-to-Pack-Technologie, mit Einsparpotenzialen zwischen 10 % und 40 %.
Insgesamt wird der Leichtbau durch strengere Regulierungen und die Elektrifizierung des Fahrzeugmarktes weltweit an Bedeutung gewinnen, wobei eine ausgewogene Materialmischung aus Aluminium, hochfestem Stahl und innovativen Verbundwerkstoffen als effizienteste Lösung gilt.
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